Speicherkapazität auf einen Blick
High-Performance
36 TB
AFF-A400
Messdaten
200 TB
FAS2720
Archivierung
640 TB
StorageGrid
Vergleich der Netto-Kapazitäten pro System
Dieses Balkendiagramm vergleicht die nutzbare Speicherkapazität der drei Systeme. Das StorageGrid-System bietet die mit Abstand größte Kapazität und ist für die langfristige Datenarchivierung ausgelegt, während die AFF- und FAS-Systeme auf Performance und spezifische Anwendungsfälle optimiert sind.
System-Detailanalyse
All-flash AFF-A400
Dieses Hochleistungssystem dient als primärer Speicher für aktive Daten. Es stellt Volumes für Linux-Homeverzeichnisse und VMware über das NFS-Protokoll bereit. Windows-Systeme greifen über CIFS auf dedizierte Volumes zu.
Die Grafik zeigt eine illustrative Aufteilung der Workloads. Der Hauptfokus liegt auf NFS-basierten Diensten für Linux und VMware, ergänzt durch CIFS-Freigaben für Windows-Umgebungen.
FAS2720
Die FAS2720 ist für die Speicherung großer Mengen von Messdaten optimiert. Sie bietet flexiblen Zugriff über die Protokolle NFS und CIFS und stellt mit insgesamt 200 TB eine erhebliche Kapazität für diese spezialisierte Aufgabe zur Verfügung.
Speicher für Messdaten
StorageGrid SG5760
Das StorageGrid-System dient als Archivierungsebene. Es nimmt "kalte", also selten genutzte Daten vom AFF-A400 auf und speichert sie kosteneffizient. Der Zugriff erfolgt über das moderne S3-Objektspeicherprotokoll.
Die Bruttokapazität von 1920 TB wird durch Redundanzmechanismen auf 640 TB Nettokapazität reduziert, um eine hohe Datensicherheit und Verfügbarkeit zu gewährleisten.
Datenfluss und Protokoll-Architektur
Das folgende Diagramm veranschaulicht, wie die verschiedenen Clients mit den Speichersystemen interagieren und wie die Daten zwischen den Speicherebenen verschoben werden.
Linux Clients
(Homeverzeichnisse)
VMware Hosts
(Datastores)
Windows Clients
(Shares)
NFS
CIFS
AFF-A400
Primärspeicher
FAS2720
Messdatenspeicher
S3 (Tiering kalter Daten)
StorageGrid
Archivspeicher